Allgemein
Hauptmerkmale
- Wellenfront-Aberrometrie mit 33 Bildern pro Sekunde
- Dynamische Akkommodationsmessung
- Hohe Auflösung mit bis zu 45'000 Messpunkten bei grosser Pupille
- Erkennen von Fehlern niedriger Ordnung wie Halos und Blendung
- Integrierte Software zur Berechnung von torischen Linsen
- Kombination mit anderen CSO-Geräten ermöglicht eine umfassende Analyse
Die Fähigkeit, sowohl Aberrationen hoher Ordnung als auch die Standardrefraktion zu messen, ist zum neuen Behandlungsstandard für Ihre Patienten geworden. Osiris ist ein vollständiges Aberrometer und ideal für die korrekte Beurteilung kritischer Patienten, die neben den traditionellen Fehlern niedriger Ordnung auch komplexere Abbildungsfehler aufweisen.
Osiris ermöglicht die Messung von Aberrationen mit einer Auflösung von 45.000 Punkten (bei maximalem Pupillendurchmesser) mit einer grossen Dynamik. Dank der Verwendung eines Pyramidensensors kann Osiris auch die gesamte Wellenfront in Echtzeit mit einer Bildrate von bis zu 33 Bildern pro Sekunde erfassen: Dies ermöglicht die Messung und Anzeige von Veränderungen der Brechkraft und der Aberrationen, während der Patient akkommodiert.

Vorteile der Kombination von Osiris und MS-39 in der Kataraktchirurgie
- Ganzheitliche Diagnostik aus anatomischen Strukturen des Augenvorderabschnitts und funktioneller Abbildungsqualität
Der MS-39 liefert hochauflösende Daten zur Anatomie des vorderen Augenabschnitts (Hornhaut, Vorderkammer, Linse), während der Osiris die optische Abbildungsqualität (Wellenfront) misst – für eine präzise und individualisierte Operationsplanung. - Optimierte Auswahl und Platzierung von Premium-IOLs:
Besonders hilfreich bei torischen oder multifokalen Linsen, durch exakte Messungen der Hornhautkrümmung, Aberrationen und Kammertiefe. - Früherkennung von Risikofaktoren und Aberrationen höherer Ordnung:
Erhöht die diagnostische Sicherheit und hilft, ungeeignete Kandidaten präoperativ zu erkennen. - Objektive Verlaufskontrolle mit MASI-Score:
Der Osiris erlaubt eine standardisierte Bewertung der postoperativen optischen Qualität – ideal für Qualitätskontrolle und Ergebnisanalyse. - Erhöhte Präzision und Patientenzufriedenheit:
Verbesserte Vorhersagbarkeit der refraktiven Ergebnisse reduziert "refraktive Überraschungen" und erhöht das Vertrauen der Patienten. - Hohe Messzuverlässigkeit und Wiederholbarkeit:
Beide Geräte liefern konsistente Ergebnisse – essenziell für präzise IOL-Berechnung und postoperative Vergleiche. - Schneller Messvorgang:
Spart Zeit im Praxisalltag und ermöglicht eine effiziente Diagnostik auch bei älteren oder wenig kooperativen Patienten. - Patientenfreundlich dank moderater Lichtintensität:
Besonders angenehm für lichtempfindliche Patienten oder bei mehrfachen Messungen. - Neuer Goldstandard in Topographie und Tomographie:
Der MS-39 setzt Massstäbe in der Bildgebung des vorderen Augenabschnitts und wird zunehmend als Referenzgerät anerkannt.